George Bush, Wladimir Putin und Gerhard Schröder sitzen zusammen und fachsimpeln über Gott und die Welt. Auf einmal werden sie in gleißendes Licht getaucht und verschwinden. Kurze Zeit darauf stehen alle drei vor der Himmelspforte. Die öffnet sich. Ein freundlicher älterer Herr empfängt sie mit den Worten: "Schön, George, dass Du da bist. Ich freue mich, lieber Wladimir, Dich zu sehen. Und willkommen auch Du, mein lieber Gerhard. Ich bin der Herr, euer Gott. Ich habe Euch rufen lassen, um euch eine Botschaft mitzuteilen. Ich habe nämlich beschlossen, in zehn Tagen die Welt untergehen zu lassen. Und nun begebt euch zurück auf die Erde und teil Eurem Volk mit, was ich Euch aufgetragen habe.
Wieder gleißendes Licht. Wenig später ist das Trio zurück auf der Erde. George Bush begibt sich sogleich nach Washington und spricht zu seinem Volk: "My fellow Americans, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Euch. Erstens die gute: Ich habe mit dem Lieben Gott gesprochen. Und nun die schlechte: Er hat mich beauftragt Euch zu sagen, dass die Welt in zehn Tagen untergehen wird. God bless America." Wladimir Putin in Moskau: "Druschba (Freundschaft). Mein liebes russisches Volk. Ich muss Euch leider zwei schlechte Nachrichten überbringen: Erstens, es gibt wirklich einen Gott. Zweitens, er hat mir gesagt, die Erde, also auch unser geliebtes Russland, werde in zehn Tagen untergehen." Schließlich Gerhard Schröder, als er zurück in Berlin ist: "Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich habe zwei gute Nachrichten für Euch. Erstens: Ich habe den lieben Gott getroffen. Er hat zu mir gesprochen und mir gesagt, und das ist die zweite gute Botschaft, dass ich Euer Kanzler bleiben werde, bis die Welt untergeht.