Tipps und Tricks:

Da wir schon viel Wochen vor dem Weihnachtsfest mit verschiedenen Plätzchen und Lebkuchen zu backen beginnen, müssen wir die fertigen Backwaren auch richtig lagern, damit sie zu den Festtagen ihr Aroma und die gewünschte Beschaffenheit erreicht haben.

Grundsätzlich ist zu beachten: Gebäck vor dem Aufbewahren ganz auskühlen lassen.

Diese harten und knusprigen Süßigkeiten bewahren wir in gut schließenden Blechdosen auf, den Blechdosen eignen sich am besten dafür. Die Blechdosen belegt man mit Butterbrotpapier aus oder Alufolie. Wenn Sie glasierte Plätzchen haben, am besten immer ein Blatt zwischen jede Lage Plätzchen legen.

Bewahren Sie am besten alle Plätzchensorten in eigene Blechdosen auf, den sonst kann es passieren, dass die guten Gewürzplätzchen z.b. den Geruch der Mandelplätzchen annehmen usw.

Man kann auch alle Plätzchensorten in getrennte Gefrierbeutel stecken und einfrieren. Plätzchen eignen sich hervorragend zum Einfrieren. Hierbei aber darauf achten, dass die Gefrierbeutel auch stark genug sind.

Manche Plätzchensorten brauchen etwas länger bis sie weich werden, besonders die Aachener Printen, Pfeffernüsse oder Honiglebkuchen seien hier mal erwähnt. Diese Sorten bleiben erst noch am besten in der Küche oder so offen liegen und werden später, wenn Sie etwas weich geworden sind, in Blechdosen verpackt.

Buttergebäck können Sie aber auch noch warm einfrieren wenn Sie keine Glasur verwendet haben. Aber unbedingt nur starke Gefrierbeutel verwenden.

Tiefgefroren können Sie die Plätzchen jetzt 3 bis 4 Monate einfrieren.

Einige Tage vor Gebrauch öffnen wir den Deckel der Büchsen und stellen sie an einen feuchten Platz, wenn das Gebäck weich werden soll.

Buttergebäck bereiten wir frühestens 14 Tage vor dem Fest und lagern es in Steingut oder Porzellangefäßen mit Deckel.

Zartes Schaumgebäck und Makronen backen wir erst kurz vor Weihnachten und legen es vorsichtig in besonders fest schließende Blechdosen.

Auftauen können Sie Plätzchen am besten bei Zimmertemperatur.

Zimtsterne gebe ich in eine Keksdose aus Blech oder in eine Tupperschüssel und lege ein paar Apfelspalten auf Alufolie dazu, (Alufolie, damit sie nicht an die Plätzchen kommen - werden sonst feucht). Die Plätzchen werden wunderbar weich und haben ein gutes Aroma. Mach ich bei allen Plätzchen mit Nüssen/Mandeln.

Zuwenig Keksdosen im Haus?
Falls einmal nicht genügend Blechdosen für die Aufbewahrung von Keksen bei der Hand sind, kann man sich auch mit großen Einweckgläsern behelfen.

Wenn man mehrere Plätzchensorten in einem großen Behälter aubewahren will, sollte man jede Sorte für sich in Alufolie packen, damit die Aromen sich nicht vermischen.

Geschenkverpackung für Plätzchen: Hübsch dekorierte Einweckläsern - Plätzchen lassen sich auch gut in hübsche Backformen verpacken und verschenken (es müssen ja nicht die allerteuersten sein). Folie und Schleife drum - fertig!


Plätzchen - immer frisch im Hause, wenn...

Immer frische Plätzchen im Hause hat man, wenn man den Teig am besten zu einer Rolle geformt, einfriert.

Man kann dann sehr gut, dünne Scheiben von der Rolle schneiden und backen. Der Vorteil: die Plätzchen sind wunderbar mürbe!

Habt Ihr noch weitere Tipps und Tricks?